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Computersicherheit

Meine Vorschläge zur Computer- und Datensicherheit.

Internet

Wie ins Internet und auch noch so sicher wie möglich, da gibt es für mich nur eine Antwort. Die Programme der Mozilla.org. Als Browser der Firefox und für Email den Thunderbird. Denn Microsoft kümmert sich nicht wirklich um Sicherheit, also fällt der Internet-Explorer raus. Auch Google wird von der NSA bezahlt um unsere Daten zu liefern, also fällt auch Chrome raus. Nur Mozilla ist eine Gemeinschaft von freien Softwareentwicklern, viele Leute arbeiten an dem Programmcode, da kann keiner was einbauen, was verborgen bleibt. Damit sind diese Programme so sicher wie es möglich sein kann.

Zum Betriebssystem

Das Betriebssystem sollte wenn immer möglich auf dem neuestem Stand gehalten werden, um Lücken über die es angegriffen werden kann zu schließen. Dafür gibt es den Windows Patchday immer am zweiten Dienstag im Monat. Wenn ich die Zeitverschiebung nach Californien minus 9 Stunden mit einberechne, sind bei uns also am Abend die Updates verfügbar. Also schnellstmöglich die Updates und Patches einspielen.

Um alle anderen Programme auf Aktualität zu Überprüfen nutze ich den kostenlosen Personal Software Inspector (PSI) von Flexera (www.flexerasoftware.com). Es lohnt sich meist die Updates selbst zu installieren, da die Automatik vom PSI oft lange braucht.

Um das Betriebssystem zu warten, zu prüfen und zu sichern nutzte ich für Windows die kostenlos im Internet erhältlichen Programme:

Comodo Internet Security Free (www.comodo.com) als Virenscanner und Firewall, das ist eine Vollversion aber für den Privatanwender kostenlos und auch alles in deutsch. In dem Paket ist auch noch der Browser Dragon und Geekbuddy zur Fernwartung. Diese beiden brauchen nicht installiert werden.

Auf der Seite von AV Test sind gute Infos auch zu anderen Programmen dazu.
Da die Californischen Firmen natürlich der NSA sehr nahe sind, ist es eine gute Idee einmal im Monat den PC mit der Kaspersky Notfall CD zu prüfen. Das ist eine Russische Firma die dem KGB sehr nahe steht und damit kommen wir in die goldene Mitte.
Es lohnt sich die Kaspersky Notfall CD vor jeder Nutzung neu herunter zu laden und zu erstellen. Da die Virensignaturen täglich neu eingepflegt werden.

CrapCleaner von Piriform (www.piriform.com/ccleaner/download/standard) um Temp Dateien und die Registry in Windows zu säubern.

Malwarebytes (de.malwarebytes.org/) um Malware Programme zu finden und zu löschen.

AdWareCleaner Free (www.malwarebytes.com/adwcleaner/) um Spyware zu finden und zu vernichten.

Auslogics Disk Defrag (www.auslogics.com/en/software/disk-defrag/) um die Festplatte durch defragmentierung zu beschleunigen.

Paragon Festplatten Manager (www.paragon-software.com/de/index.html) um einen System und Daten Backup zu machen. Allerdings nicht kostenlos, aber fähig das System auch auf eine geänderte Hardware wiederherzustellen. Nach einem Austausch von Teilen der Hardware.
Es gibt auch eine kostenlose Version von Paragon Backup bei Chip.de.
Alternative das Backup Programm von Win 7.

Damit wird in der Reihenfolge wie oben, das System zweimal im Monat gewartet und gesichert. Die Sicherungen am besten auf einem geschütztem Bereich der Festplatte ablegen und / oder einmal im Monat, am besten nach dem MS Patchday (zweiter Dienstag im Monat) auf eine Externe Festplatte auslagern. Dafür eignet sich eine Übertragung mit USB3 um den Zeitaufwand zu begrenzen.

Zu den eigenen Daten

Die eigenen Daten werden von den meisten Betriebssystemen in einem speziellen Bereich unter dem Namen des Benutzerkontos auf Teil C der Festplatte abgelegt. Das ist bequem aber nicht sehr clever. Da bei einem Crash des Systems auch die Daten verloren gehen können. Besser ist es die Daten auf einer separaten Partition auf der Festplatte auszulagern. Was gegen einem Systemcrash, aber nicht gegen einen Festplattencrash hilft.

Um nun auch eigene Daten zu erzeugen, braucht man ein Office Programm, ich empfehle Libreoffice (libreoffice.org/) gemacht durch eine deutsche Entwicklergemeinschaft, kostenfrei und besser als MS-Office.

Die Daten sollten also am besten ständig mit einer Cloud synchronisiert werden. Dafür gibt es verschieden kostenlose Möglichkeiten z.B. die Dropbox mit freien 2-25GB (Wer sich über diesen Link bei Dropbox anmeldet verschaft Sich und mir Bonusspeicherplatz) oder das Telekom Mediacenter mit freien 25GB (www.telekom.de/). Dort gehen die Daten nicht verloren aber Geheimdienste werden versuchen, bei der Übertragung mit zu lesen.

Eine andere Möglichkeit ist, die Daten auf dem eigenen Speicherplatz im Internet oder auf einem NAS Server im Haus zu sichern.
Dazu gibt es Owncloud (http://owncloud.org/) und FreeNAS (http://www.freenas.org/) allerdings in englisch.

Um nun die Daten auf eine Externen Festplatte zu sichern nutze ich das SyncToy von MS (www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=15155) und Cobian Backup (www.cobiansoft.com/index.htm) in englisch.

Zur Sicherung meiner Bilder nutze ich Resilio Sync, das kommt ohne Cloud aus. Damit werden Daten zwischen den eigenen PCs und Laptops syncronisiert.

Um nun Daten entgültig wegzuspeichern, eignet sich YARCGUI, da es von Hand gestartet wird und so Fehler die sich im Syncverbund schnell verteilen vermeiden kann und eine reparatur aus dem Backup möglich macht.

Das ist nun alles etwas Zeitaufwendig, aber um ein System vollständig neu zu Installieren und die Daten neu zu schreiben, das dauert Tage, wenn es überhaupt möglich ist.

Fernwartung

Zur Fernwartung eines Computers nutze ich TeamViewer, ist kostenlos für den privaten Gebrauch.

DSL

Link zur Seite www.breitbandprofis.com

Die folgenden 3 Text Absätze habe ich von Breitbandprofis übernommen.

Unterwegs im Internet: für wen lohnt sich welcher Speed?
Das Internet ist nicht nur zu einem ständigen Begleiter geworden, sondern ist auch wichtiges Hilfs- und Arbeitsmittel, sowohl zu Hause, als auch im Unternehmen. Doch es gibt inzwischen eine große Auswahl an Internetpaketen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten für den Download. Kennt man sich hier nicht aus, dann stellt sich schnell die Frage, welche Internetleitung die richtige ist. Wer benötigt also welche Geschwindigkeit zum Surfen?

Der Trend - DSL und TV-Kabelinternet
Bei heutigen Vergleichen zu Internetverbindungen finden Sie in der Regel fast nur noch DSL und Internet über TV-Kabel. Das liegt daran, dass herkömmliche Analogverbindungen und ISDN Tarife in Deutschland so gut wie ausgestorben sind. Wohnt man also nicht gerade in einer der wenigen Regionen, wo die Internetverfügbarkeit über Kabel oder DSL nicht gegeben ist, dann sind diese Tarife nicht mehr zu finden. Die Grundgeschwindigkeit, die sowohl Kabel- als auch DSL-Tarife anbieten liegt bei einer Downloadrate von etwa 6000 KBit pro Sekunde. Dies ist für den normalen Internetgebrauch, etwa zum Surfen oder zum E-Mail Versand völlig ausreichend, informiert das Portal www.breitbandprofis.com. User, die jedoch über das Internet Filme schauen möchten, online Spiele spielen, etc. sollten mindestens eine 16000er Leitung, also eine Downloadgeschwindigkeit von 16000 KBit pro Sekunde haben, besser sind aber eher 25000 KBit/Sekunde. Höhere Geschwindigkeiten lohnen sich in der Regel nur für Unternehmen oder bei extrem großen Datenmengen.

Wissenswertes zur Geschwindigkeit im Internet
Es ist bei der Tarifwahl zu beachten, dass die Geschwindigkeit in den meisten Fällen nur die Downloadrate angibt. Diese sagt aus, mit welcher Geschwindigkeit aus dem Netz heruntergeladen wird. Sie gibt jedoch nicht an, mit welcher Geschwindigkeit der User selbst Daten ins Netz schicken kann. Dies ist die Upload Geschwindigkeit und sie ist in der Regel deutlich niedriger als die Downloadrate. Nutzer, die also viele Daten ins Internet schicken, zum Beispiel in Form von Videos oder in die Cloud, sollten daher den Tarif mit der höchsten Downloadrate nehmen. Dieser hat automatisch auch die beste Upload Geschwindigkeit.

      Speedtest

Zum Speedtest der Bundesnetzagentur(http://www.initiative-netzqualitaet.de/zum-test/)
Zum Speedtest von AVM Fritzbox (http://www.avm.de/de/Service/FRITZ_Tools/zack/zack.html)
Zum Speed test von Computerbild(http://dsl-speedtest.computerbild.de/)

Philosophie, ja gibt es da auch.

Jeder Computer ist immer ein bisschen kaputt.
Das ist aber nicht tragisch und bei komplexen Systemen nicht zu verhindern.
Aber jeder Fehler, sollte möglichst schnell repariert werden. Weil, nach dem ersten kommt sicher ein zweiter und ab dem dritten verliert man schnell die Übersicht.
Anleitungen sind da um sie sinnvoll zu umgehen, dazu muss man sie aber vorher gelesen und verstanden haben. Weil, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Jedes Problem, ob gelöst oder nicht, schärft unsere Intelligenz und vermehrt unser Wissen und unsere Erfahrung. Und genau das ist doch unsere Aufgabe, hier in dieser Welt!

Zur Info

Und das zur Info, ich arbeite seit 1977 mit und an Computern.
1980 habe ich meinen ersten eigenen ZX 81 aus Einzelteilen zusammen gelötet, hat auch gut funktioniert und war klein und leicht. Der in der Firma hatte etwa eine Tonne, war auch nicht schneller aber zuverlässiger und EMP fest und hatte eine Bootzeit von weniger als eine Sekunde. Das ist Heute noch nicht mal mit einer SSD möglich.
Anfang der 80er habe ich für die Firma eine Datenbank in Basic auf dem Commodore 64 programmiert um 150 Leute mit allen Daten zu verwalten und Reports in jeder Kombination abzurufen. Damals wusste noch niemand was eine Datenbank ist. Mein Chef sagte, mach was du willst, aber täglich Morgens will ich wissen wer Geburtstag hat. Hat Euer Chef auch darauf geachtet?
Dann kam der 286, 386, 486, Petium usw. mit DOS, Win 3.11, Win 2000, XP, Win 7, Win 10 und so weiter....
Heute nutze ich 4Kern mit Win 7, Win 10 und Linux.
Also ich gehöre zu der Generation die diese Dinger erfunden hat. Darum finde ich es immer sehr spannend, wenn im Saturn oder Mediamarkt so ein junger Kerl mit wenig Ahnung versucht dem alten Mann das mit den Computern zu erklären.